3D-Daten

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3D-Daten

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Die Level-of-Detail Import Einstellung legt fest, mit welcher Qualitätsstufe die Geometriedaten geladen werden. Diese Einstellung wirkt sich derzeit nur bei JT-Dateien aus und auch nur dann, wenn diese LOD-Definitionen beinhalten.

 

In der Option Objektanzahl pro Datei ab der eine Warnung angezeigt wird [#] kann ein Schwellwert für die Anzahl der Objekte einer zu ladenden Datei eingestellt werden, ab welchem ein Warnhinweis ausgegeben wird.

 

Die Aktivierung Detail-Hüllkörper bei jedem Objekt laden bewirkt, dass die Detail-Hüllkörper von Objekten immer geladen und verwendet werden. Bei Deaktivierung werden die Detail-Hüllgeometrien nur bei Kollisions-Objekten geladen.

 

Mit der Einstellung Marker Vorschauobjekte aktivieren wird entschieden, ob ein Vorschauobjekt (in Form eines Schattenobjektes) am Marker angezeigt werden soll oder lediglich der Marker selbst dargestellt wird. Wird die Checkbox deaktiviert, dann bewirkt die Tastenkombination Strg + M nichts mehr (siehe Kapitel Benutzeroberfläche / Tastenkürzel).

 

Mit der Option Benutze Normalen aus Geometrie-Dateien kann festgelegt werden, ob für die Darstellung der Flächen die in einer zu ladenden JT Datei gegebene Flächen-Normalen verwendet werden sollen. Die Flächen-Normalen haben Einfluss auf die Schattierung der Flächen eines Objektes. Ist die Option deaktiviert oder sind in der JT-Datei keine Flächen-Normalen enthalten, werden diese selbst errechnet. Im Normalfall erscheinen bei korrekt vorgegebenen Flächen-Normalen die Kanten zwischen zwei Flächen und damit die Objekte authentischer. Im anderen Fall können komplexe Objekte eigenartig beleuchtet bzw. Flächenübergänge "schwammig" erscheinen. Diese Option sollte nur deaktiviert werden, falls die Flächen-Normalen in den JT-Dateien unkorrekt dargestellt sind.

 

Je nach Hardwarekonfiguration des Rechners (insbesondere Art der Grafikkarte) kann es bei älterer Hardware zu Problemen bei der Simulationswiedergabe kommen. Der Kompatibilitäts-Modus bewirkt, dass die Simulationswiedergabe auch für ältere Hardware funktioniert.

 

Eine zeitbasierte Simulationswiedergabe (ansonsten Frame-basiert) bewirkt, dass die Simulation mit der errechneten Zeit auch in dieser abgespielt wird. Bei einer Frame-basierten Simulationswiedergabe kann es zu zeitlichen Verschiebungen zwischen der Wiedergabe und der errechneten Zeit kommen.

 

Eine asynchrone Wiedergabe (separater Thread) bewirkt, dass die Simulationswiedergabe in einem separaten Thread abgearbeitet wird. Dies ermöglicht eine flüssigere Wiedergabe, ohne dass die 3D-Navigation beeinflusst wird. Die Simulationswiedergabe und Kamera-Drehung sind gleichzeitig möglich. Falls die Wiedergabe bei aktivierter Option nicht zufriedenstellend funktioniert, sollte der Parameter deaktiviert werden.

 

Die Checkbox Verschmelzungs-Koordinatensystem Reparatur (< V2.2) ist standardmäßig aktiviert. Wenn mit Szenarien gearbeitet wird, die mit älteren Versionen als der Version 2.2 erstellt wurden, kann es in neuen emaWD-Versionen zu Problemen mit Merge-Objekten oder Objekten mit geändertem Koordinatenursprung kommen. In diesem Falle muss die Checkbox deaktiviert werden.