Beim Klick auf die Schaltfläche Lizenzierung erscheint das Einstellungsfenster (siehe Abbildung Einstellungsfenster Lizenzierung).
Abbildung 22: Einstellungsfenster Lizenzierung
Es werden zwei Lizenzierungsarten unterschieden: Datei-basierte und Server-basierte Lizenzierung. Datei-basiert bedeutet, dass die ema-Installation an die Hardware des ausführenden Rechners gebunden ist. Server-basierte Lizenzen können dagegen flexibel im Netzwerk eingesetzt werden. Die Software fragt bei einem Lizenzserver nach einer freien Lizenz und bindet diese. Auf diese Weise ist ema auf beliebig vielen Rechnern installierbar. Lizenzen werden nach Bedarf erteilt, bis der Server keine freien Lizenzen enthält. Mit der „Checkbox“ Datei-basierte Lizenzierung (sonst Server-basiert) stellen Sie die Lizenzierungsmethode ein. Beachten Sie, dass die Verfügbarkeit der Lizenzierungsmethode von Ihrem Lizenzierungsmodell abhängig ist. Wenn Sie keine Server-basierte Lizenzierung (Floating) erworben haben, steht auch kein Lizenzserver zur Verfügung. Wählen Sie in diesem Fall die Datei-basierte Lizenzierung.
In Abhängigkeit des Lizenzierungsverfahrens sind unterschiedliche Eingaben notwendig:
Bereich |
Datei-basiert |
Server-basiert |
---|---|---|
Lizenz-Datei |
X |
- |
Server-Name oder IP-Adresse |
- |
X |
Server-Port |
- |
X |
Client Zeitüberschreitung [ms] |
- |
X |
Angeforderte Server-Lizenz |
- |
X |
Schalter Teste Lizenz-Server |
- |
X |
▪Beim Start ohne Lizenz kann ema entweder im Demo-Modus oder als Viewer gestartet werden. |
Im Viewer-Modus werden geladene Projekt automatisch simuliert und können anschließend wiedergegeben werden. Der Demo-Modus enthält im Grunde die volle ema-Funktionalität. Unterschiede bestehen darin, dass
1)in der 3D-Ansicht ein Wasserzeichen mit dem Hinweis einer nicht-kommerziellen Lizenz dargestellt ist,
2)ein ähnlicher Hinweis als Textblase am Menschmodell dargestellt wird und
3)nur die Menschmodelle des 5. und des 95. Perzentils verfügbar sind.
Mit der Schaltfläche /
kann zwischen den beiden Modi gewechselt werden. Dabei wird das Programm automatisch neu gestartet.
Abbildung 23: emaViewer