Diese Verrichtung stellt das Gegenteil der Verrichtung Verbindung herstellen dar und löst somit zuvor hergestellte Verbindungen zwischen Objekten und Menschmodellen.
untergeordnete Verrichtungen:
keine, da Elementarverrichtung
Parameter |
Typ |
Pflicht |
Bedeutung |
---|---|---|---|
Objekt(e), das/die platziert werden soll(en) |
Objekt |
ja |
Objektparameter, die das/die Objekt(e) definieren, welche(s) mit der entsprechenden Hand aufzunehmen ist/sind. |
Löse Verbindung zu Körperteil |
Auswahl |
nein |
Ein Auswahlparameter, mit dem das Körperteil ausgewählt wird, zu welchem die Verbindung des Objekts gelöst werden soll. Dadurch kann beispielsweise beidhändig aufgenommen, eine Hand gelöst und mit dieser Hand ein weiteres Teil aufgenommen werden. |
Referenz-Objekt |
Objekt |
nein |
Ein Objektparameter, der ein Objekt festlegt, dessen Lage als Referenz für die Ablageposition und -ausrichtung verwendet werden soll. |
Platzier-Ziel |
Position & Ausrichtung |
nein |
Ein Koordinatenparameter, der die Position des Zielortes und die Ausrichtung des Objektes explizit definiert (in Bezug auf das jeweilige Objektkoordinatensystem). |
Platziere Objekte relativ zum ersten Objekt in der Liste |
Checkbox |
nein |
Ein Entscheidungsparameter, der festlegt, ob (bei Angabe mehrerer Objekte) diese exakt beim gegebenen Platzier-Ziel oder relativ zum ersten Objekt platziert werden sollen. |
Neues Elternobjekt |
Objekt |
nein |
Ein Objektparameter, bei welchem ein neues Elternobjekt definiert werden kann. Falls kein Objekt eingestellt wird, gilt die Szenengraph-Wurzel als neues Elternelement. |
Schwerkraft aktiv |
Checkbox |
nein |
Ein Entscheidungsparameter, der festlegt, ob die gewählten Objekt(e) nach unten fallen und auf dem darunter befindlichen Boden- / Kollisionsobjekt liegen bleiben sollen (aktiv). |
iDas zu lösende Objekt muss an mindestens eine Hand gekoppelt sein! iDie Verbindung wird gelöst, unabhängig davon, wo sich das Objekt zu diesem Zeitpunkt befindet - d.h. das Objekt sollte sein Bestimmungsziel bereits erreicht haben. iDas optional zu definierende Platzier-Ziel beschreibt einen sogenannten Korrektur-Versatz (Offset) für das Objekt. Sollte dieser angegeben werden, so wird das Objekt in der Simulation an diese Stelle „springen“ (ohne gleichzeitige Bewegung des Menschmodells). iDie Verrichtung beschreibt keine Bewegung, sondern lediglich eine interne Zustandsänderung - d.h. die Verrichtung besitzt keine eigene Ausführungsdauer. Um die Verrichtung dennoch in der Prozessleisten-Darstellung anzeigen zu können (bei entsprechender Zoom-Stufe), wird eine Dauer von 0.001 Sekunden zugeordnet. iWird ein Objekt, welches an ein anderes Objekt gebunden ist, wieder gelöst, kann dieses im Szenengraph hierarchisch unter ein anderes Elternobjekt gehängt werden. Wird beispielsweise ein Objekt in einen Kleinladungsträger (KLT) gelegt, welcher anschließend transportiert werden soll, empfiehlt es sich, dieses Objekt beim Objekt(e) platzieren hierarchisch unter diesen zu hängen bzw. den KLT als Neues Elternobjekt zu definieren. Damit wird sichergestellt, dass das Objekt beim Transport des KLT mitgeführt wird. |