Verarbeitung im ema

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Verarbeitung im ema

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Nach dem erfolgreichen Import der XLSX-Datei werden automatisch alle beschriebenen Objekte auf den globalen Koordinatenursprung (x/y/z = 0/0/0) geladen, es sei denn es wurde eine Position angegeben (Objekte: Tabellenblatt 2, Spalte I; Behälter: Tabellenblatt 3, Spalte C). Sie enthalten ihre zugeordneten Verhalten. Jede Zeile der Tabelle mit den Prozessinformationen (1. Tabellenblatt process) resultiert in einer Verrichtungsgruppe, die der jeweiligen Ressource (Mensch, Objekt, …) zugeordnet wird. Objekte und Verrichtungen werden nach folgender Logik generiert:

 

Verrichtungen Menschmodell:

Tabellenblatt

ausgefüllte Spalte(n)

daraus erzeugte Verrichtung(en)

1. Tabellenblatt process

H + I + J + K + L; jeweils einzeilig

Objekt aufnehmen und Objekt platzieren mit folgenden Parametern: Objekt, das platziert werden soll = H; Hand/Hände zum Aufnehmen = I; Art des Aufnehmens nach MTM-UAS = J; Referenz-Objekt = K; Art des Platzierens nach MTM-UAS = L; automatisches Laufen = aktiviert

1. Tabellenblatt process

H + I + J + K + L; zweizeilig

In Verrichtungsgruppe wird hintereinander für jedes Objekt Objekt aufnehmen und Objekt platzieren mit folgenden Parametern erzeugt: Objekt, das platziert werden soll = H; Hand/Hände zum Aufnehmen = I; Art des Aufnehmens nach MTM-UAS = J; Referenz-Objekt = K; Art des Platzierens nach MTM-UAS = L; automatisches Laufen = aktiviert

1. Tabellenblatt process

K + M + N

Werkzeug benutzen mit folgenden Parametern: Ziel für Werkzeugeinsatz = K; zu benutzendes Werkzeug = M; Art der Werkzeughandhabung = N; automatisches Laufen = aktiviert; Werkzeug zurückbringen = aktiviert

1. Tabellenblatt process

H + I + J + K + L + M + N

Objekt aufnehmen, Objekt platzieren und Werkzeug benutzen mit folgenden Parametern: Objekt, das platziert werden soll = H; Hand/Hände zum Aufnehmen = I; Art des Aufnehmens nach MTM-UAS = J; Referenz-Objekt = K; Art des Platzierens nach MTM-UAS = L; Ziel für Werkzeugeinsatz = K; zu benutzendes Werkzeug = M; Art der Werkzeughandhabung = N; automatisches Laufen = aktiviert; Werkzeug zurückbringen = aktiviert

1. Tabellenblatt process

F angegeben, keine Spalten für Produkt(e) und Hilfsmittel ausgefüllt

Warten mit folgenden Parametern: Vorgabe-Sollzeit [s] = F in [s] oder Verrichtungs-Ende, auf das synchronisiert werden soll = "ID_[ID aus Spalte A]", z. B. "ID_B01"

1. Tabellenblatt process

K

Laufen mit folgenden Parametern: Ziel-Objekt = K

 

Verrichtungen Objekt:

Tabellenblatt

ausgefüllte Spalte(n)

daraus erzeugte Verrichtung(en)

1. Tabellenblatt process

F angegeben, keine Spalten für Produkt(e) und Hilfsmittel ausgefüllt

Warten mit folgenden Parametern: Vorgabe-Sollzeit [s] = F in [s] oder Verrichtungs-Ende, auf das synchronisiert werden soll = "ID_[ID aus Spalte A]", z. B. "ID_B01"

1. Tabellenblatt process

K

Bewegen mit folgenden Parametern: Referenz-Objekt = K

 

Beschriftung Objekt:

Tabellenblatt

Anzahl Objekte in Behälter

daraus erzeugte Beschriftung (falls jeweilige Spalte ausgefüllt wurde)

2. Tabellenblatt objects

1

A + N + O (weißer Text)

2. Tabellenblatt objects

>1, Sachnummern gleich (Spalte C)

C + N + O (weißer Text)

2. Tabellenblatt objects

>1, Sachnummern verschieden (Spalte C)

A + N + O (weißer Text) für jedes unterschiedliche Objekt im Behälter; Beschriftungen werden untereinander aufgeführt

4. Tabellenblatt container_library

 

A (grüner Text)

 

 

iIm 1. Tabellenblatt process ist die Dauer der Verrichtung in Spalte F definierbar. Wird darin nichts angegeben, dann wird die ema-Zeit automatisch berechnet. Wird eine Dauer definiert, dann wird diese übernommen.

iIm 2. Tabellenblatt objects kann entweder Spalte K oder L angegeben werden. Werden beide definiert, so entsteht als Hinweis sofort eine rote Füllfarbe. Wird es so gelassen, dann wird standardmäßig Spalte K verwendet.

 

Als nächsten Schritt empfiehlt es sich, wenn noch nicht in der XLSX-Datei geschehen, die Ressourcen in die gewünschten Positionen zu bringen. Danach kann eine Simulation gestartet und getestet werden.

 

iObjekte wie beispielsweise Regale, Tische oder Behälter werden automatisch als Kollisionsobjekt definiert, insofern nicht "nein" in Spalte I (Blatt objects) angegeben wurde.