Format der Eingabedaten

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Format der Eingabedaten

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Um einen erfolgreichen Import durchführen zu können, ist das Vorhandensein gültiger Eingabedaten erforderlich. Ein gültiger Satz von Eingabedaten besteht dabei aus einer XLSX-Datei mit sechs Tabellenblättern.

 

iDie Vorlage für den ema Wizard darf strukturell nicht verändert werden, da sonst der Import nicht mehr funktioniert.

 

Die Tabelle ist in ihren Spalten wie folgt aufzubauen.

 

Erstes Tabellenblatt process (Verrichtungen und Verrichtungs-Parameter):

 

A: ID (wird in Verrichtungsgruppe vor dem Namen stehen)

B: Ebene der Verrichtungsgruppe

C: Name der Verrichtungsgruppe

D: Kommentar (generiert Kommentar in der Verrichtung und im zweiten Kommentarfeld auf Objektebene)

E: Beschreibung der Verrichtungen

F: Dauer (in [s] oder als Warten auf-Funktion)

G: Ressource (Menschmodell, Objekt), welches die Arbeitsschritte ausführt (eindeutiger Objektname aus Tabellenblatt objects, Spalte A)

H: Teil/Produkt/Objekt, welches gehandhabt wird (eindeutiger Objektname aus Tabellenblatt objects, Spalte A)

I: Händigkeit (links, rechts oder beidhändig)

J: Art des Aufnehmens (nach MTM-UAS; leicht, schwierig oder handvoll)

K: Zielort des in Spalte H definierten Teils/Produktes/Objekts (eindeutiger Objektname aus Tabellenblatt objects, Spalte A)

L: Art des Platzierens (nach MTM-UAS; ungefähr, lose oder eng)

M: Werkzeug, welches angewandt wird (eindeutiger Objektname aus Tabellenblatt objects, Spalte A)

N: Art der Werkzeuganwendung (Möglichkeiten für Werkzeugart: automatisch - z. B. Schraubwerkzeug; punktuell - z. B. Körner/Ankörner/Lötkolben; geradlinig - z. B. Pinsel; rotatorisch - z. B. Mutterschlüssel/Ratsche; flächig - z. B. Reinigungstuch; schreiben - z. B. Stift; schlagend - z. B. Hammer)

 

Zweites Tabellenblatt objects (simulationsrelevante Objekte):

 

A: Name des Objekts (eindeutige Bezeichnung notwendig)

B: Objekttyp (ID/Verweise) oder Datei (relativer/absoluter Dateipfad); beispielsweise oHuman (Menschmodell), oRack (Regal) oder o3DNodeUser (Strukturknoten) bzw. "emaGeometry\Getriebe.dae"

C: Sachnummer/-bezeichnung; generiert Kommentar im ersten Kommentarfeld auf Objektebene

D/E/F: Abmaße [mm] des Objekts (Länge x Breite x Höhe)

G: Objektfarbe (Füllfarbe der Farbpalette aus Tabellenkalkulation)

H: Objektgewicht [kg]

I: Kollisionsobjekt (ja/nein oder leer lassen -> automatisch)

J: Parameter (Name-Wert-Paare für beliebige Parameter, siehe Tabellenblatt object parameter documentation)

K: Ausgangsposition des Objektes (mögliche Werte sind: Position & Orientierung (6 Werte) - z. B. PositionX;PositionY;PositionZ;RotationX;RotationY;RotationZ; Position (3 Werte) - z. B. PositionX;PositionY;PositionZ; Transformationsmatrix (4x4 Matrix, 16 Werte) - z.B. 1;0;0;0;0;1;0;0;0;0;1;0;[posX];[posY];[posZ];1)

 

L: Quelle/Bezugsobjekt der Ressource (eindeutiger Objektname/Behälterkennung)

M: Lageparameter, auf welchen sich die Ressource an deren Quelle bezieht. Mögliche Werte sind Ursprung (im Koordinatenursprung des Bezugsobjekts), Mittig (in der geometrischen Mitte des Bezugsobjekts) und Oben (oben auf dem Bezugsobjekt).

N: Behälterinhalt (dient der Dokumentation; generiert Kommentar sowie Beschriftungsobjekt (weißer Text) am Behälter in der Objektstruktur)

O: Behälterreichweite (Planwert; dient der Dokumentation; generiert Kommentar sowie Beschriftungsobjekt (weißer Text) am Behälter in der Objektstruktur)

 

iWenn Spalte K und L ausgefüllt sind und bei M Ursprung ausgewählt wird, dann ist die Matrix aus Spalte K als relative Matrix zum Referenzpunkt des Objekts aus L zu interpretieren.

 

Drittes Tabellenblatt container (simulationsrelevante Behälter):

 

A: Behälterkennung (eindeutige Bezeichnung notwendig)

B: Behältertyp (Drop-Down-Auswahl auf Basis viertes Tabellenblatt container_library)

C: Ausgangsposition des Behälters (mögliche Werte sind: Position & Orientierung (6 Werte) - z. B. PositionX;PositionY;PositionZ;RotationX;RotationY;RotationZ; Position (3 Werte) - z. B. PositionX;PositionY;PositionZ; Transformationsmatrix (4x4 Matrix, 16 Werte) - z.B. 1;0;0;0;0;1;0;0;0;0;1;0;[posX];[posY];[posZ];1)

D: Quelle des Behälters (eindeutiger Objektname - Regal oder Gebinde)

E: Lageparameter, auf welchen sich die Ressource an deren Quelle bezieht. Mögliche Werte sind Ursprung (im Koordinatenursprung des Bezugsobjekts), Mittig (in der geometrischen Mitte des Bezugsobjekts) und Oben (oben auf dem Bezugsobjekt)

F: Behälterstandort nach Ebene (ganze Zahl); falls Quelle ein Regal (Geometrisches Primitiv oRack) ist

G: Behälterstandort nach Stellplatz/Fach, auf der Behälter steht (Buchstabe, beginnend mit A); falls Quelle ein Regal (Geometrisches Primitiv oRack) ist

H: Bilddatei (relativer/absoluter Dateipfad), zur Darstellung einer Bodentextur im Behälter

 

Viertes Tabellenblatt container_library (umfangreiche Behälterbibliothek):

 

A: Behältertyp (eindeutige Bezeichnung notwendig); generiert Beschriftungsobjekt (grüner Text) am Behälter in der Objektstruktur

B: Objekttyp (ID/Verweise; Möglichkeiten: oCuboid (Quader), oContainer (Behälter)) oder Datei (relativer/absoluter Dateipfad)

C: Kommentar; generiert Kommentar auf Objektebene

D/E/F: Abmaße [mm] des Behälters (Länge x Breite x Höhe)

G: Behälterfarbe (Füllfarbe der Farbpalette aus Tabellenkalkulation)

H: Leergewicht des Behälters (Tara) [kg]

I: Wandstärke des Behälters [mm]

J: Höhe der Vorderseite des Behälters [mm]

K: Traglast [kg] (zur Information, kein Anspruch auf Richtigkeit/Vollständigkeit für vordefinierte Behälter)

L: Stapelfaktor [1+x] (zur Information, kein Anspruch auf Richtigkeit/Vollständigkeit für vordefinierte Behälter)

 

Fünftes Tabellenblatt sprache / language (Sprachauswahl):

B, Zeile 2: Einstellung der Sprache - Umschaltbar zwischen Deutsch (1) und Englisch (2)

 

Sechstes Tabellenblatt object parameter documentation (Liste von Objektparametern):

B: Bezeichnung

C: Typ des Parameters (z.B. double für ganze Zahlenwerte, bool für TRUE/FALSE-Aussagen, enum für String-Werte)

D: Mögliche Werte des jeweiligen Parameter-Typen

E: Beispiel

 

Alle zu verarbeitenden XLSX-Dateien müssen gemäß dem Aufbauschema benannt worden sein. Es ist auch möglich, sich eine Vorlage zu erzeugen. Dies wird über das Menü Im-/Export im Untermenü ema Wizard mittels Befehl Erzeuge ema Wizard Vorlage (xlsx) ... erreicht.

Der folgende Abschnitt erläutert die Weiterverarbeitung der bereits importierten XLSX-Datei im ema.