EAWS Gesamtkörper

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EAWS Gesamtkörper

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Der Ergonomie-Berechnung liegt das EAWS-Verfahren (Module 0 - 3) zugrunde. Es gilt zu beachten, dass die Ergonomie-Bewertung im ema von den berechneten Körperhaltungen des jeweiligen Menschmodells abhängig ist. Um eine sinnvolle Bewertung im ema zu erhalten, muss von einem plausiblen Simulationsergebnis ausgegangen werden. Da es sich beim verwendeten EAWS-Verfahren um ein Screening-Verfahren handelt, was im praktischen Einsatz zum Teil auf Annahmen, subjektiven Einschätzungen und Aggregationen des bewertenden Ergonomie-Spezialisten beruht, sollten EAWS-Ergebnisse zunächst als Anhaltspunkt dienen und durch entsprechend qualifiziertes Personal, auch im Hinblick auf den realen Arbeitsplatz, überprüft werden!

 

iDie Unterscheidung von ergonomisch günstig/ungünstig geschieht nach Haltungspunkten im EAWS Sektion 3. Ergonomisch günstig: ≤ 2 Haltungspunkte in Sektion 3 (z.B. Lastenhandhabung aufrecht stehend, Last körpernah). Ergonomisch ungünstig: > 2 Haltungspunkte in Sektion 3 (z.B. Lastenhandhabung stark gebeugt, Last körperfern).

 

Der Arbeitsbereich der Unterregisterkarte EAWS Gesamtkörper ist in drei Teile gegliedert (siehe Abbildung Arbeitsbereich EAWS Gesamtkörper). Während der linke Bereich verschiedene Eingabefelder und Funktionsschaltflächen beinhaltet, zeigt der mittlere und der rechte Bereich, nach erfolgreicher Ergonomie-Berechnung, die entsprechenden Ergebnis-Daten der EAWS-Bewertung in Form der resultierenden Punktzahlen sowie in Form diverser Diagramme und Übersichten.

 

BOF-REO-Arbeitsbereich Ergonomie

Abbildung 82:  Arbeitsbereich EAWS Gesamtkörper